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Google bringt mit Nano Banana ein neues KI-Tool zur Bildbearbeitung. Instagram testet Auto-Scroll, geheime Reels und ein Mini-Fenster für Reels. TikTok erweitert Nachrichten um Voice Notes und Bilder. Threads probiert lange Texte mit Formatierungen aus. Instagram verbessert die Inbox für Creator und Marken. Die wichtigsten Social-Media-News im Überblick.
1. Google bringt Nano Banana für kreative Bildbearbeitung
Mit Nano Banana stellt Google ein neues KI-Modell vor, das Bildbearbeitung einfacher und realistischer machen soll. Fotos lassen sich entweder per Spracheingabe oder direkt im Bild anpassen, zum Beispiel indem Personen eine neue Frisur bekommen, Tiere Kostüme tragen oder ganze Szenen verändert werden. Der Vorteil liegt darin, dass mehrere Änderungen hintereinander möglich sind, ohne dass die Qualität leidet. Nano Banana wird in Gemini und weitere Google-Produkte integriert und eröffnet Creatorn sowie Unternehmen eine schnelle Möglichkeit, hochwertige Inhalte für Social Media und Marketing zu erstellen. Wir nutzen das Tool bereits und sind besonders von der Genauigkeit und der hohen Bildqualität begeistert. Für Social Media ist Nano Banana definitiv spannend, da es schnelle, flexible und visuell starke Inhalte ermöglicht – genau das, was Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube aktuell antreibt.
2. Instagram testet geheime Reels, neue Analysen für Karussell-Posts, Auto-Scroll und Picture-in-Picture-Feature für Reels
2.1 Geheime Reels mit Zugangscode
Instagram probiert gerade mehrere neue Features aus, die aber noch nicht für alle verfügbar sind. Instagram testet gerade geheime Reels, die nur per Zugangscode abspielbar sind. Wenn du zu den ausgewählten Testnutzern gehörst, siehst du beim Erstellen eines Reels die Option, einen Code festzulegen. Nur wer diesen Code kennt, kann das Video anschauen. Für alle anderen bleibt es unsichtbar. Für Creator könnte das eine spannende Möglichkeit sein, exklusive Inhalte nur mit einer ausgewählten Community zu teilen.

2.2 Neue Insights für Karussell-Posts
Zusätzlich arbeitet Instagram an einer neuen Analyse für Karussell-Posts. Wenn du mehrere Bilder in einem Beitrag hochlädst, kannst du künftig sehen, welches einzelne Foto am meisten Likes oder Kommentare bekommen hat. Diese Information erscheint direkt in den Insights und soll Creatorn helfen, besser zu verstehen, welche Inhalte gut ankommen.
2.3 Verbesserungen für Direct Messages
Instagram erweitert die Direct Messages um Funktionen, die das Community Management deutlich einfacher machen sollen. Ziel ist es, den Austausch zwischen Creatorn, Marken und ihrer Community übersichtlicher zu gestalten.
Künftig können Nachrichten in der Inbox besser sortiert und nach Relevanz geordnet werden. Zusätzlich wird an Funktionen gearbeitet, mit denen man schneller auf häufige Fragen reagieren oder Konversationen strukturieren kann. Damit wird die DM-Inbox mehr zu einem kleinen Kommunikationstool, ähnlich wie ein Messenger für professionelle Nutzer.
Die neuen Features richten sich an alle Professional-Accounts sowie an persönliche Accounts mit mehr als 100.000 Followern. Der Roll-out erfolgt in Wellen, sodass zuerst größere Profile Zugriff erhalten und die Funktionen nach und nach auch für weitere Accounts sichtbar werden.
Für Creator und Unternehmen bedeutet das: weniger Chaos im Postfach und mehr Möglichkeiten, auch bei steigender Anzahl von Nachrichten den Überblick zu behalten. Fans profitieren wiederum von schnelleren Antworten und einem persönlicheren Kontakt. Mit diesen Updates rückt Instagram ein Stück näher an klassische Community-Management-Tools heran und macht die Plattform für Marken noch attraktiver.
2.4 Picture-in-Picture für Reels
Getestet wird derzeit ein Picture-in-Picture-Modus für Reels, bei dem Videos in einem kleinen Fenster weiterlaufen, selbst wenn die App minimiert wird oder man parallel andere Dinge am Handy erledigt. Bekannt ist dieses Prinzip schon von YouTube, wo der Miniplayer dafür sorgt, dass Videos häufiger bis zum Ende geschaut werden. Offiziell bestätigt ist bislang nur die Testphase, doch gerade für Creator könnte das Feature spannend sein, weil ihre Inhalte länger im Blick bleiben.
2.5 Auto-Scroll im Feed
Aktuell probiert Instagram eine Auto-Scroll-Funktion aus, bei der der Feed automatisch weiterläuft. Statt wie gewohnt mit dem Finger nach unten zu wischen, springt die App selbstständig zum nächsten Beitrag – ähnlich wie ein kontinuierlicher Video-Stream. Diese Neuerung soll das Scrollen bequemer machen und dafür sorgen, dass Inhalte flüssiger konsumiert werden. Noch handelt es sich allerdings um einen Test, der nur bei einer kleinen Gruppe von Nutzerinnen und Nutzern sichtbar ist. Eine manuelle Aktivierung gibt es nicht, denn Instagram schaltet solche Features automatisch für ausgewählte Accounts frei. Ob Auto-Scroll dauerhaft eingeführt wird, hängt stark vom Feedback der Tester ab und davon, wie positiv die neue Funktion im Alltag ankommt.
3. TikTok erweitert Nachrichten um Sprache und Bilder
TikTok macht seine Nachrichten-Funktion praktischer. Bisher konnte man fast nur kurze Texte oder Videos aus der App verschicken. Jetzt lassen sich auch Sprachnachrichten aufnehmen, die bis zu eine Minute lang sein dürfen. So kannst du jemandem direkt deine Stimme schicken, statt lange zu tippen.
Dazu kommt die Möglichkeit, mehrere Bilder in einer Nachricht zu teilen. Das macht die Unterhaltung persönlicher, weil man auch private Fotos oder kleine Storys direkt im Chat verschicken kann. Für Creator eröffnet das neue Wege, ihre Fans näher an sich zu binden – etwa mit exklusiven Sprach-Updates oder Bildern, die nicht öffentlich im Feed erscheinen.

4. Threads testet lange Texte mit Formatierungen
Threads, die Schwester-App von Instagram, will nicht länger nur für kurze Updates genutzt werden. In einem Test können Nutzer jetzt längere Texte schreiben, die fast wie ein Blogpost aufgebaut sind. Diese Beiträge lassen sich sogar mit Formatierungen gestalten, etwa mit fett oder kursiv hervorgehobenen Wörtern.
Das bedeutet: Statt nur ein paar Sätze zu posten, können Creator ganze Geschichten, Analysen oder Anleitungen direkt in Threads veröffentlichen. Für Marken und Profis ist das spannend, weil sie nicht mehr auf externe Blogs oder Newsletter verweisen müssen, sondern ihre Inhalte direkt in der App platzieren können. So wird Threads vielseitiger und interessanter für alle, die mehr als nur schnelle Updates teilen wollen.
